Gearbox schickt euch in die Wüste! Borderlands vereint Ego-Shooter und Rollenspiel zu einem ungewöhnlichen Action-Mix. Die Story von Borderlands ist zum Glück kein öder Abklatsch bereits bekannter Szenarien. Stattdessen schickt euch Entwickler Gearbox in bester Mad Max-Manier auf einen trostlosen Grenzplaneten mit Namen Pandora. Die Landschaft ist gezeichnet von vulkanisch anmutenden Canyons und dunklen Höhlen, die gefährliche Kreaturen beherbergen. Neben der Bodenplage haben die „Pandorianer“ aber vor allem mit fürchterlichen Flugbestien zu kämpfen. Und da kommt ihr ins Spiel: Hauptberuflich verdient ihr eure Brötchen zwar als Bergarbeiter, nebenberuflich seid ihr aber Söldner – leicht zu erraten, welchen Job ihr in Borderlands in erster Linie ausübt.
Nicht nur die Hintergrundgeschichte hebt Borderlands von der Masse ab, auch der Spielablauf bringt durch einen gekonnten Mix aus Ego-Shooter, Koop-Action und Rollenspiel frischen Wind ins Genre. Den Spielern wird es dabei möglich sein, sich in bis zu vier Mann starken Teams (wahlweise im Splitscreen) im Koop-Modus zu beweisen. Ihr könnt euch ebenfalls in direkten Eins-Gegen-Eins-Duellen messen. Passend zur maximalen Teamstärke gibt es vier Klassen in Borderlands: Ihr könnt zwischen Supporter, Gunner, Ranger und Tempest wählen. Zusammen könnt ihr euch größeren Bossgegnern wie Riesenameisen stellen.
Aushängeschild des postapokalyptischen Abenteuers ist das schier endlose Arsenal an Schießprügeln. Mit sage und schreibe maximal 650.000 unterschiedlichen Waffen lehrt ihr eure Gegner das Fürchten. Der Computer generiert hierfür aus einer bestimmten Anzahl von Eckdaten verschiedenste Knarren. Diese haben nicht nur vielfältige ballistische Eigenschaften, sondern unterscheiden sich auch optisch. Klare Sache, dass sich auch größere Kaliber wie dicke Raketenwerfer im Arsenal befinden.
Die Wummen nutzt ihr unter anderem um ein Flugbestien-Nest auszuräuchern. Den dafür benötigten Sprengstoff findet ihr in einem stark bewachten Banditenlager, aus dem ihr anschließend mit einem Wüstenbuggy in einer halsbrecherischen Verfolgungsjagd entflieht. Euer Fahrzeug manövriert ihr dabei aus der 3rd-Person-Ansicht. Seid ihr zudem mit einem Partner unterwegs, könnt ihr jederzeit die Plätze tauschen.
Die atmosphärische Endzeitstimmung und die unglaubliche Anzahl an Waffen lassen darauf hoffen, dass uns mit Borderlands ein Multiplayer-Shooter der besseren Art ins Haus steht, der auch für längere Zeit motivieren kann.
Trailer:
Gameplay:
Nachdem für mich Fallout 3 eines der Besten Spieele ist die es gibt wird dieses Teil wegen dem reinen Egoshooter-feeling noch geiler. Und der leichten Comictouch stört mich nicht wirklich. dafür ist es schön brutal
Edit: Achja, fast vergessen. Relaise ist morgen