So berichtet JD_2020, dass die Erwartungen der Spieler nach etwas Neuem, etwas Frischem nach den vielen bereits vorhandenen Call of Duty Teilen mit Black Ops voll und ganz erfüllt werden. Der kalte Krieg ist mit seinen zahlreichen weltweiten Fronten genau dafür prädestiniert und dank der CIA im Hintergrund des BlackOps Teams boten sich zahlreiche Möglichkeiten für Treyarch, ihre Kreativität mit Prototyp-Waffen und experimentellen Explosiven auszutoben. Dazu kamen echte Erfahrungen von Mitgliedern der damaligen SOG-Einheit und auch der russischen Spetznas, die viele Geschichten und Anekdoten zu erzählen wissen, von unterschiedlichsten Techniken und Trainigsmethoden berichten und damit dem Ganzen noch mehr Authentizität verleihen.

All dies fließt in Call of Duty: Black Ops hinein und macht es somit zu einem brandneuen Spiel innerhalb der Serie mit neuen globalen Bühnen, spielerischen Möglichkeiten und einem ultimativen Rambo-Feeling, wie es die Jungs der Black Ops Einheiten im Reallife tatsächlich hatten.

Performance Capture als neu eingesetzte Technologie ist ein weiteres Thema des Interviews.
Motion-Capture, Face-Capture und Voice-Capture werden bei Black Ops als eine Einheit eingesetzt, die als Fullperformance-Capture auch von Regisseur James Cameron erstmalig in „Avatar“ verwendet wurden. Treyarch hat nicht nur genau diese neuartige Technik bei Black Ops genutzt, sondern gar im gleichen Studio wie Cameron in Los Angeles gedreht und die Gesichter, Bewegungen und Sprache von echten Schauspielern in die Spielerfiguren von Black Ops hineingebracht. So kann dank der umfassenden Digitalisierung echter Menschen jeder einzelnen Figur ein einzigartiger Charakter verliehen werden.

Auch über die Engine wird geplaudert. So ist der Einsatz von Licht und Lichteffekten ein großes Thema, da es die gesamte Atmosphäre eines Spieles bestimmen kann. Treyarch hat die Licht- und Effektmöglichkeiten der Engine nach Release von Call of Duty: World at War von Grund auf neu aufgebaut und weiter aufgebohrt, was in den bisher releasten Videos deutlich zu sehen ist. Auch vor dem Multiplayer brauchen wir laut JD_2020 keine Angst zu haben, wir werden überrascht und überwältigt sein von den zahlreichen Innovationen und Verbesserungen am Multiplayer.

Und da kam zwangsweise auch eine der zentralsten Fragen auf: Wird Black Ops hackbar sein?
Josh Olin gibt unumwunden zu, dass auch Call of Duty: World at War hackbar war und viele neue Hacks und Diskussionen mit Modern Warfare 2 auftauchten. Vor allem Konsolen-Modder mit Zugriff auf Systemvariablen sind ein Problem und viel Technischer Kram, was aber die wenigsten hören wollten. Der zentrale Punkt sei, dass all diese Hacks vor Black Ops rauskamen und dies Treyarch in die Lage versetzt, durch Analyse der vorhandenen Konsolen-Hacks noch vor Release zahlreiche präventive Maßnahmen einzubauen, die bekannte Lücken von Anfang an blocken sollen. Eine „Security Technology“ wird ebenfalls vorhanden sein, um das Spiel und die Leaderboards vor Hackern zu schützen.