Hab ich grad gefunden.
Zugefügt (2010 Mai 06, 13:23)
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Die Geschichte wird rund anderthalb Jahre nach den Geschehnissen von Gears of War 2 angesiedelt sind, wobei es keine COG, keine Regierung oder sonstige organisierte Widerstands-Vereinigung mehr gibt. Unterschiedliche Menschen haben sich deshalb in kleinen Stämmen gruppiert und kämpfen ums nackte Überleben, währen Marcus Fenix sich mit seiner Mannschaft auf den Flugzeugträger „Raven´s Nest“ zurück gezogen hat. Dieser wurde, komfortabler Weise, sogar mit Hütten, Gärten und einem Wohnwagen ausgestattet und düst über das Meer ohne ein wirkliches Ziel zu haben. Anders als in den Vorgängern sollen auch Baird und Cole einen eigenen Handlungsstrang bekommen und auch Jace taucht wieder im dritten Teil auf.
In Bezug auf die Gegner soll es die sogenannten „Lambents“ geben, wobei diese Locust Spezies Säure spucken kann und explodiert, wenn diese ins Nirwana übertreten. Merken sie, dass sie im Kampf keinerlei Chance haben, suchen sie sich eine Ansammlung von Menschen und detonieren in deren Umgebung, um möglichst viel Schaden anzurichten. Überhaupt soll man zu einem Großteil gegen diese Feinde und nicht nur gegen die Locust in den Kampf ziehen.
Neue Waffen? Aber sicherlich wird es auch diese geben, wobei das gute, alte Lancer-Gewehr ebenfalls wieder zum Einsatz kommt. Neu hingegen ist eine Art Granatwerfer, der über organische Granaten mit Bohrfunktion verfügt. Eine ideale Waffe um Feinde hinter einer Deckung auszuschalten, wobei die sich die Granate in den Boden gräbt, anschließend vorprescht und am vorher festgelegten Bestimmungsort explodiert. Die zweiläufige Schrotflinte hingegen ist eine mächtige Waffe die für eine Menge Schaden sorgt, wobei die beiden Kammern auch gleichzeitig abgefeuert werden können. Der Nachteil: Das Nachladen dieser Waffe dauert entsprechend lange. Ein weiteres, neues Gewehr hingegen kann auf kurze Distanz eingesetzt werden und demnach mehr Schaden anrichten, wobei jede Waffe ihren eigenen „Finishing Move“ besitzt. Das Bajonett der „Pendulum War Lancer“ zerschneidet z.B. den Hals des Gegners, während man dem Feind mit der Shotgun das Genick brechen kann. Mit dem Granatwerfer hingegen zerstampft man den Kopf, während man den Flammenwerfer unter anderem dazu nutzen kann, um den Gegner von innen heraus verbrennen zu lassen.
Hält man einen Locust als Schild vor sich, wie in den anderen Teilen, kann man nun jedoch auch eine Granate zünden, anhaften und den Feind zurück in die Gegnerhorde werfen, wo er dann explodiert. Wie zuvor stehen Bolo/Frag, Brandgranate und Rauchgranaten zur Verfügung und lassen sich miteinander kombinieren. Wirft man zuerst eine Brandgranate und dann eine Frag-Granate, entsteht ein gewaltiges "Höllenfeuer", dass vor allem in geschlossenen Räumen für Chaos sorgt.
Für besonders heikle Situationen steht in manchen Abschnitten auch das Exoskelett „Silver Back“ zur Verfügung, wobei diese ganze Geschichte etwas an die Vital Suits aus Lost Planet erinnert. Ausgerüstet wird dieser Mini-Mech mit unbegrenzter Maschinengewehrmunition und einem Granatwerfer, welcher allerdings nicht unendlich viel Munition zur Verfügung hat. Ein weiterer Vorteil des „Silver Back“ ist die verstärkte Panzerung im vorderen Bereich, doch leider ist das Gerät von hinten äußerst anfällig. Ein stationärer Modus ist ebenfalls vorhanden, so dass man diesen Mech zu einem Geschützturm umfunktionieren kann. Außerdem generiert er Schutzschilde auf dem Schlachtfeld, hinter denen andere Leute in Deckung gehen können.
In Bezug auf die Technik wird erwähnt, dass es bessere Schatten- und Partikeleffekte geben soll und sich auch der Wind (!?) auf die Umgebung auswirken soll. Mit 60 fps soll Gears of War 3 allerdings nicht laufen, da man eine niedrigere Bildrate forciert um das Spiel als solches besser aussehen zu lassen. Die Levels sollen ihr Aussehen zudem in Echtzeit ändern, je nachdem wie lange man in einem Abschnitt zubringt. Tag/Nacht-Wechsel wurden jedoch nicht erwähnt. Wie die Entwickler zudem bekannt geben, sollen angeblich 60 Prozent der User den Vorgänger niemals zu Ende gespielt haben, weswegen man ihnen in Bezug auf den dritten Teil entgegen kommen und das Handling „einfacher“ gestalten will. Man will definitiv mehr auf Handlung und Charakter-Entwicklung setzen und darüber hinaus den Schwierigkeitsgrad ein wenig senken
Quelle