Aus einer Quelle die nicht genannt werden möchte, vor allem aber nicht existiert, erreicht uns das Drehbuch eines Sexfilms. Das Besondere: Dieser spielt im Privatjet von Robert "The Money" Kotick, dem ASE (All-Seeing-Eye) von Activision-Blizzard. Wir wagen es hier nur einen kurzen Auszug zu veröffentlichen und sind uns bewusst, dass wir auf den schmalen Grad des Schwachsinns wandeln: Titel: Steil und geil - Sünden der Lüfte
Besetzung:
Er: Pilot, braun gebrannt, Porsche-Sonnenbrillen, kurzes Hemd, Goldkette und fesche Dauerwelle:
Sie: Stewardess, braun gebrannt, keine Porsche Sonnenbrille, kurzes Hemd und typische Arbeitskleidung (Strapse, High-Heels, Mieder, Peitsche, Handschellen), Goldkette und fesche Dauerwelle
Setting:
Kleines Flugzeug, Ledersitze, Bar, roter Teppich
Erster Dialog:
Er, gierig lächelnd, mit Zahnfarbe "Blendgranate":
"Kleines, willst du nicht bei unseren Sexpartys mitmachen? Getränke servieren aus Lackstiefeln und niedlich mit dem Hintern wackeln?"
Sie, unschuldig unter dem Vordach der Wimperntusche hervorblickend:
"Nein, mein Herr, ich bin doch noch Jungfrau. Mein Vater war Priester, meine Mutter Nonne. Deshalb bin ich Flugbegleiterin geworden, so bin ich näher bei Gott."
Er, ungeduldig, etwas aggressiver:
"Komm schon, stell Dich nicht so an. Du willst es doch auch. Wenn Du nicht gehorchst, wirst du hier nur noch die Toiletten sauber machen."
Sie, verzweifelt:
"Nein, nicht die Klos, bitte nicht die Klos... mein Meerschweinchen ist qualvoll dort ertrunken, als ich im Schwimmen beibringen wollte, das ertrage ich nicht.
Er, fordernd:
"Letzte Warnung! Wenn Du nicht spurst, sage ich es dem Chef. - aber warum liegt hier eigentlich Stroh?"
Sie, total überrascht:
"Warum haben Sie eine Maske auf?"
Er, gierig, lüsternd blickend:
"Ach komm, bl xxxx ---------- ZENSUR, bitte im 18er Bereich einloggen! ---------
So, oder so ähnlich, hat es sich tatsächlich im Privatjet von Robert Kotick zugetragen. Ein Stewardess wurde unter Druck gesetzt, ihre Reize und Fertigkeiten auch außerhalb des Flugzeugs für den Piloten einzusetzen. Als sie sich beschwerte, wurde sie gekündigt. Das ließ sie sich nicht gefallen und klagte gegen ihren Chef - Robert Kotick. Ein "Schmerzensgeld" von 200.000 Dollar (zusätzlich 500.000 Dollar für die Anwaltskosten) erleichterte ihr dann nach erfolgreichem Prozess den Jobverlust.
Doch damit nicht genug. Kotick klagte weiter, aber diesmal gegen seinen eigene Anwältin. Er war mit der Höhe ihrer Kostennote nicht einverstanden. Wieder gab es eine Niederlage, eine knappe Millionen Dollar darf die Verklagte jetzt erwarten, zusätzlich fielen erneut fast 500.000 Dollar Prozesskosten an. Insgesamt verliert Robert Kotick über 2 Millionen Dollar durch beide Verfahren. Bei einem Jahresverdienst 2009 von 14 Millionen Dollar, schrammt er knapp an der privaten Insolvenz vorbei.
Aber Bobby, wir haben eine prima Idee und schenken Dir die Rechte an dem Drehbuch oben. Wenn Du das verfilmst, am besten mit DIR in der Rolle des Piloten, hast Du die 2 Millionen locker wieder eingespielt. Du könntest den Erotikfilm ja in 2 Sekunden Schnipseln, für 14.90 Euro im Monat, über drei Jahre vermarkten - Herr Pachter macht Dir schnell eine Kostenrechnung, auch für China.